Blog

Wie finde ich eine Informationslösung, die gerne genutzt wird?

22.7.2022
Thumbnail

Viele Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren mit digitalen Informationslösungen beschäftigt und Erfahrungen gesammelt. Oftmals führten Sie Lösungen ein, die bereits nach kurzer Zeit mangels Nutzung wieder eingestellt wurden. Das zeigt, dass eine hohe Akzeptanz und eine hohe Nutzungsquote das A und O einer Informationslösung sind. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen nun erläutern, welche Anforderungen Nutzer erfahrungsgemäß an Informationslösungen haben und welche Lösungen sich somit anbieten.

Gelungen Informationslösungen orientierten sich heutzutage meist am privaten Informationsverhalten Ihres Personals – z. B. an beliebten Kanälen wie Whatsapp – nur eben sicher und für Unternehmen.

Eine Lösung, die gerne genutzt wird, muss also:

  • Leicht zugänglich sein.
  • Auf Interaktion beruhen.
  • Intuitiv zu bedienen sein.
  • Mit leichter Sprache auskommen.

 

Doch was bedeutet das konkret?

Es ist einleuchtend, dass Informationen nicht leicht zugänglich, wenn das Personal nur vom Desktop-PC aus auf sie zugreifen kann oder jeden Morgen den Weg zum Schwarzen Brett auf sich nehmen muss. Daher gilt es, genau diese Hürden abzubauen, um Information künftig jederzeit und überall zugänglich zu machen.

Ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu gelungener Information ist die Erkenntnis, dass erfolgreiche Information keine Einbahnstraße ist: Mitarbeiter, die aktiv in den Redaktionsprozess mit eingebunden werden, nehmen auch Informationen von anderen besser wahr. Gleiches gilt, wenn es die Möglichkeit gibt, ein Feedback zu geben – sei es über eine Like- oder eine andere Feedbackfunktion.

Dabei hilft es, sich an etablierten Lösungen im privaten Bereich zu orientieren, denn diese werden regelmäßig genutzt und intuitiv bedient. Ist Ihre interne Informationslösung nach bekannten Mustern aufgebaut, entfallen lange Schulungen und die Einstiegshürde ist so niedrig wie möglich. Gleiches gilt für die Sprache, die in der App verwendet wird. Eine direkte Anrede und das Vermeiden von komplizierten Satzkonstruktionen und Fremdwörtern hilft, Information persönlicher und einfacher konsumierbar zu machen – insbesondere für Team-Mitglieder, die keine Deutsch-Muttersprachler sind.

Unabhängig davon, ob Sie nun bereits eine Lösung im Kopf haben oder sich weiter informieren möchten: Beziehen Sie Ihr Personal so früh wie möglich bei allen Überlegungen mit ein – denn wenn der Wunsch nach einer neuen Informationslösung aus dem Team selbst kommt, ist die Akzeptanz garantiert.